Fürth – Goldenes Kleeblatt

Das „Goldene Kleeblatt“ wird seit dem 24.06.1991 verliehen.
Hier die Preisträgerinnen (Die Verlinkungen führen zu den konkreten Kurz-Biografien auf dieser Seite):

N. AllisonCh. BeslmeislG. N. BlumeH. A. DeutschM. EckerE. ErmerA. FeuerleinW. GalaskeR. GrasheyI. GroßH. HeidöttingE. JahreisW. HeiterH. KrauseL. LeikamE.-M. MenertB. Ohm – Ch. Opp – H. PavlicekE. Reichert (2021) – A. Reichstein (2020) – D. Svoboda (2022) – G. SchwarzG. SchwarzU. Schwarz-MeixnerR. WeissK. Wenzl (2022)

2022: Dagmar Svoboda, geb. 1949
– Stadträtin (‚Grüne‘) ab 1996: 21 Jahre
– Gründerin „Frauennotruf Fürth“
– arbeitete in der ‚Wärmestube‘ mit
– Engagements für und bei:
„Runder Tisch Hardhöhe“
Förderverein Klinikum
Förderverein Stadtmuseum
Szene Fürth e. V.
Förderverein Soldnerfreunde
Initiative „Kreative Einzelhändlerinnen“
fuerthwikimarktspiegel 6.05.2022 – StadtZeitung 08.2020 – GRÜNEFN 13.03.2020
2022: Kerstin Wenzl, geb. 1967
– Leiterin des Mütterzentrums
– engagiert im Netzwerk Fürther Bündnis für Familien
2017: Ellen Ammann-Preis des Kath. Dtsch. Frauenbunds
fuerthwikinn+ (mit Anmeldung) 10.10.2022 – Netzwerk 12.2022 – Stadtzeitung 12.2020 – Stadtnachricht 10.2022 – KDFW 09.2021
2021: Elisabeth Reichert, geb. 1957
Berufe:
– Gymansiallehrerin für Physik- und Mathematik
– 2011-2021: Referentin für Soziales, Jugend und Kultur, berufsmä-
ßige Stadträtin (SPD)
– Mitgründerin „Frauenhaus Fürth – Hilfe für Frauen in Not“
– Mitgründerin „UFF–Unabhängige Frauen Fürth“
– 2014 – 2016: Gründungspräsidentin der Soroptimistinnen Fürth
– Mitgründerin der Stiftung „Soziai.Stark.Fürth“
fuerthwikiFN 29.3.2021 – FN 2.10.2021 – Netzwerk 2021 – Grußwort für Seniorenrat 2015 – Soroptimistinnen FürthStiftung
2020: Anette Reichstein, geb. 1951
– 1990 bis 2008 Stadträtin (SPD), z.T. Fraktionsvorsitz
– ehrenamtliche Jugendschöffin
– Gründungsmitglied des Frauenhauses
– Gründungsmitglied des Diakonievereins St. Martin
– ab 1994 im Kirchenvorstand der Gemeinde St. Martin
– Mitarbeit in der AWO
fuerthwikimarktspiegel 20.02.2020 – FN 25.2.2020 – AWO 2.2020 – StadtZeitung 3.2020 – StadtZeitung 4.2020
2020: Waltraud Heiter, geb. 1942
ab 1984: Engagement im BRK (ehren- und hauptamtlich)
– gründete Frauenarbeitskreis
– leitete den Seniorenclub bis 1990
– ab 1991: stellvertretende Sanitätsdienstleiterin
– 1993-1997: im Kreisausschuss
– 2001: Leiterin des „Arbeitskreis Blutspenden“
– 2009: „Beauftragte für Pflege und Soziales“ im Vorstand des Kreisverbandes Fürth
– 2014 gründete sie die „Gemeinschaft Wohlfahrts- und Sozialarbeit“
2013: „Ehrenbrief“ für Engagement
2018: Bayr. Verfassungsmedaille in Silber
2020: „Goldenes Kleeblatt“
fuerthwikiStadt Fürth 3.8.2020 – StadtZeitung 8.2020 – FN 18.8.2020 – marktspiegel 24.7.2020 – nn+ (mit Anmeldung) 4.4.2022 – marktspiegel 6.5.2022
2020: Waltraud Galaske, geb. 1949
Beruf: Technische Zeichnerin, Feinwerktechnik-Ingenieurin
Stadträtin (‚Grüne‘): 1996 – 2020 (24 Jahre)
fuerthwikiStadtZeitung 8.2020 – marktspiegel 24.7.2020 –
FN 25.7.2020
2019: Hella Heidötting, geb. 1939
– Wegbereiterin und -begleiterin des ‚Zentrums Aktiver Bürger Fürth
-2006: Aufbau des „Kinderbuchhauses“ zusmmen mit weiteren Ehrenamtlichen
– 2007: initiiert sie das Projekt „Gesundes Frühstück für hungrige Schulkinder“
– 2008: initiiert sie das Projekt „Musische Erziehung“
– 2014: „Preis für vorbildliche Mitmenschlichkeit“ der Fürther Freimaurerloge „Zur Wahrheit und Freundschaft“
2014: „Ehrenbrief“ für das Ehepaar Hella und Hans H.
2014: „Preis für vorbildliche Mitmenschlichkeit“
2019: „Goldenes Kleeblatt“ für Hella Heidötting
fuerthwikiISKA Nbg. 20.03.2019 – marktspiegel 22.3.2019 – Amtsblatt 08.12.2021 – FreimaurerlogeFZF 11.01.2022
2018: Marianne Ecker, geb. 1929
– Beruf: Rotkreuzschwester und ehrenamtliche Sozialarbeiterin

– Nach dem 2. WK kam sie nach Ingolstadt. Dort trat sie 1948 dem BRK bei. 1966 zog sie mit Ehemann nach Fürth.
In Fürth übernahm sie bald den Vorsitz der weiblichen Sanitäter. Erst ab 1993 arbeiteten Frauen und Männer gemeinsam, wurden gemeinsam ausgebildet. Die Frauenbereitschaft wurde aufgelöst, fast alle Frauen wurden Mitglied des Frauenarbeitskreises – noch mit 80 Jahren (2009) leitet sie ihn. Sie alle kümmern sich um gesellschaftliche Randgruppen.
Ein paar Beispiele der häufig von Frau Ecker angestoßenen Projekte: Sie kümmern sich um inhaftierte Mütter und ihre Kinder („Gefängnisbesuchsdienst“ ab 1998), um Obdachlose (Mitarbeit in der Obdachlosenambulanz), um Erste-Hilfe-Kurse für türkische Frauen (ab 2009).
Darüber hinaus initiierte Marianne Ecker viele weitere Projekte, wie einen Babytrödelmarkt, Gesprächskreise für Trauernde, Erste-Hilfe-Kurse für Senioren, …
 
Daneben arbeitete sie bei der „Fürther Tafel mit.
 
Sie war auch Mitglied in der Gleichstellungskommission der Stadt Fürth.
– Bayerischer Verdienstorden
– Anfang der 1990er Jahre:  Bundesverdienstkreuz für ihr enormes Engagement im BRK-Kreisverband Fürth, im Bezirksverband und in der Landesleitung des BRK
– 2001: Ehrenbrief der Stadt Fürth
– 2015: Ehrenwertpreis der Stadt Nürnberg
– 2017: Medaille für Verdienste um die bayerische Justiz.
– 2018: Fürth „Goldenes Kleeblatt“ für „für jahrzehntelanges Engagement „im Übermaß“.
fuerthwikiFN 5.7.2018 – marktspiegel 29.06.2018 –
StadtZeitung 2.2020
2017: Rotraut Grashey, geb. 1937
– Studium der französischen Sprache, Germanistik und Kunstgeschichte
– 1979: Mitgründerin der „Grünen“ in Fürth
– 1984-1999. Stadträtin (Grüne)
– Ehrenvorsitzende KV der Grünen
– Engagement im Komitee „Frieden durch Abrüstung“
– 2002: Mitgründerin des Vereins „Unabhängiger Frauen Fürth“ (UFF e. V.) – seit 2020 Ehrenvorsitzende des UFF
fuerthwikiStadtzeitung 12.2020 – Grüne
2016: Helga Pavlicek (9.04.1938 – 3.05.2022)
– Beruf: Erzieherin
– ab 1966 Mitglied der SPD
– 1986-1998: Bezirksrätin
– engagierte sich ehrenamtlich im „Haus für Mutter und Kind“
– 1988: Mitbegründerin des Fördervereins „Jüdisches Museum“ – war jahrelang dessen Vorsitzende
– Engagement für: Frauenhaus; Deutsch-Evangelischer Frauenbund
– „Goldene Ehrenadel“ für 50 Jahre SPD-Mitgliedschaft
– 2006: „Preis für vorbildliche Mitmenschlichkeit“ der Fürther Freimaurerloge „Zur Wahrheit und Freundschaft“
– 2009: Ehrenmitglied des Fördervereins des Jüdischen Museums Fürth
fuerthwikimarktspiegel 11.11.2016 – FN 12.11.2019 –
StadtZeitung 3.2021 – AusstellungFreimaurerloge
2011: Gisela Naomi Blume, geb. 1938
– 1998: „Preis für vorbildliche Mitmenschlichkeit“ der Fürther Freimaurerloge „Zur Wahrheit und Freundschaft“
– Sie dokumentierte und fotografierte die Grabsteine des alten Fürther jüdischen Friedhofs. Sie forschte dazu zusätzlich in alten Registern oder Meldebögen weltweit.
– 2002: Übertritt zum Judentum (mit Prüfung vor dem Hauptrabbinat in Jerusalem)
– 2007: veröffentlichte sie ihre Ergebnisse zum alten jüdischen Friedhof in einem Buch.
– 2007: veröffentlichte sie ihre Ergebnisse in einer Datenbank mit den Namen von mehr als 15 000 Fürther Juden aus den vergangenen 300 Jahren.
– 2019: veröffentlichte sie ihre Ergebnisse zum neuen jüdischen Friedhof in einem Buch.
Beruf: Technische Zeichnerin, Sanitäterin
fuerthwikiFN 14.11.2020 – Amtsblatt 11.2021 – mein blog (I) (II)Freimaurerloge
2008: Grete Schwarz, geb. 1937
– gelernter Beruf: Kaufmännische Angestellte
– 1978-2008: Stadträtin (SPD)
– Gründungsmitglied der Christel-Beslmeisl-Stiftung (15 Jahre lang Vize-Vorsitzende)
– langjährige Vorsitzende des Fördervereins des Rundfunkmuseums Fürth
– 1997: „Ehrenhexe“ der „Großen Carnevalsgesellschaft Fürther Kleeblatt ‚1912 e.V.‘
fuerthwikiAWOStadtZeitung 3.2020 – Carnevalsgesellschaft
FN 24.4.2008 – Stadt Fürth 6.5.2008
2008: Gertrud Schwarz
– seit 1980 engagierte sich die Fürtherin im VdK (Verband der Kriegsbeschädigten, Kriegshinterbliebenen und Sozialrentner Deutschlands e.V.)
– in ihrer Zeit als Vorsitzende in Fürth verdreifachte sich fast die Mitgliederzahl im Fürther Ortsverein
– neben ihrer allg. Vereinstätigkeit leitete sie erfolgreich den Seniorenkreis
– 2004: beendete sie ihre Arbeit aus gesundheitlichen Gründen
– Ehrenvorsitzende
fuerthwikiFN 19.11.2008 – Stadt Fürth 21.11.2008
2007: Ruth Weiss, geb. 1924
Beruf: Schriftstellerin und Wirtschaftsjournalistin
– 1936: floh sie mit Mutter und Schwester vor den Nazis nach Südafrika
– Jahre später war sie eine der wichtigsten Stimmen in Afrika gegen Rassismus und Frauenfeindlichkeit
– durch die ZDF-Reihe „Zeugen des Jahrhunderts“ (1994) wurde sie in Deutschland der breiten Öffentlichkeit bekannt
– sie lebt seit 2015, nach Stationen in GB, Sambia und Deutschland, in Dänemark
Ehrungen u.a.
– 2005: Nominierung für den alternativen Friedensnobelpreis
– 2006: sie stand auf der Liste der Initiative »1000 Frauen für den Friedensnobelpreis“
– 2010: Bundesverdienstkreuz erster Klasse
– 2010: eine Realschule in Aschaffenburg wird nach ihr benannt
– 2019 Ehrenpreis der Deutschen Afrika Stiftung
– 2020: Ehrenpräsidentin des PEN-Zentrums deutschsprachiger Autoren im Ausland
– Ehrenmitglied ihrer britischen Gewerkschaft National Union of Journalists (NUJ)
– Mai 2021: erste Gedenktafel für Weiss in Fürth an ihrem Geburtshaus
– September 2022 erhielt sie vom PEN-Zentrum deutschsprachiger Autoren im Ausland den OVID-Preis
– April 2023 erhielt sie in Pretoria von Präsident Cyril Ramaphosa den südafrikanischen Nationalorden „Companions of O.R. Tambo“
– Ruth-Weiss-Gesellschaft
– Bücher von ihr z.B.:
„Ankommen in Fürth“, „Wege im harten Gras“ (1994); Kinderbücher, „Meine Schwester Sara“ (2002) wird 2002/2016 Pflichtlektüre an den Realschulen in Baden-Württemberg
fuerthwikiFN 8.3.2017 – exilpen1000peacewomenRuth-Weiss-Gesellschaft
2006: Emilie Er.mer (19.101928 – 22.08.2016)
– aktive Sportlerin, die selbst 39 goldene Sportabzeichen ablegte
– sportliche Angebote
an Menschen mit geistiger Behinderung
Aufbau einer Diabetes-Gruppe
Kinder- und Jugendarbeit
– Verdienstnadel in Gold des Bayerischen Landessportverbandes
– Ehrennadel in Silber des BVS Bayern
– Ehrenring des BVS Fürth
„Die Ermers, die gemeinsam als Ehepaar das Goldene Kleeblatt erhielten, sind seit Jahren Organisatoren und Mutmacher im Bereich Behindertensport.“ Stadt Fürth
fuerthwikiStadt Fürth 6.12.2006 – Traueranzeige 22.08.2016 – Nachruf 1.2017
2004: Helga Krause, geb. 1947
– Umweltexpertin
– seit 1982: Kreisgruppe Fürth-Stadt des Bundes Naturschutz, langjährige 2. Vorsitzende
– 1983: gründete sie die „Elterninitiative Umweltkrankes Kind“ (z.B. Krupp-Husten)
– 1986: nach der Reaktorkatastrophe von Tschernobyl führte sie zahlreiche Messungen für besorge Bürger durch
– Engagement zur Förderung erneuerbarer Energien
– geschätzte Ansprechpartnerin zu allen Fragen des Umweltschutzes
fuerthwiki Stadt Fürth 12.7.2004 – Amtsblatt 8.2019
2003: Christel Beslmeisl, geb. 1940
– Betriebswirtschaftlerin
– Gewerkschafterin
– ab 1960: Bezirksleitung der Gewerkschaft Holz und Kunststoff in Fürth, später Nordbayern
– im Vorstand der AOK Mittelfranken, geb. 1940
– Verwaltungsrat des Landesarbeitsamtes Nordbayern
– …
– 1986 bis zur Auflösung 1999: Mitglied und zeitweise Vizepräsidentin des Bayerischen Senats
– ab 1990: im Stiftungsrat der Bayerischen Landesstiftung
– 1993: Bayerischer Verdienstorden
– 1996: Bundesverdienstkreuz
– Seit 2004 trägt die Christel-Beslmeisl-Stiftung ihren Namen
fuerthwikiAWO 2.2020 – Amtsblatt 12.2020 – wikipediahdbg
2002: Inge Groß, geb. 1938
1978 – 2002 Stadträtin (FDP)
1990: „Ehrenhexe“ der „Großen Carnevalsgesellschaft Fürther Kleeblatt ‚1912 e.V.‘
fuerthwikiAmtsblatt 12.2021 – Carnevalsgesellschaft
2002: Anneliese Feuerlein, geb. 1937
1972 – 2002 Stadträtin (SPD)
fuerthwiki
2001: Erika Jahreis, geb. 1934
ab 1968 bekannte Mundartdichterin (fränkisch)
1978 – 1996 Stadträtin (SPD)
1988: erhielt sie den „Frankenwürfel“
fuerthwikiwikipediaStadtZeitung 7.2018Frankenwürfel 1988 – academic
1997: Nancy Allison (5. Nov. 1933 – 5. Dez. 2020)

Provost (Titel entspricht einer „Bürgermeisterin) – war Mitglied des Gemeinderats in der schottischen Partnerstadt Renfrewshire (Labour Party)
[Renfrewshire Council leader, long-serving MSP and former Scottish Education Minister]
1997: Sie stiftete den „Provost’s Community Awards“. Diese Stiftung wurde von all ihren Nachfolgern weiter geführt.
fuerthwikiNachruf (engl.) 9.12.2020
1995: Uta Schwarz-Meixner, geb. 1938
– Sopranistin, Opern- und Konzertsängerin und Gesangspädagogin, Dozentin und Referentin
– engagiert und stv. Bundeschorleiterin im „Fränkischen Sängerbund“ (fsb)
– ab 2012: Ehrenmitglied im „Fränkischen Sängerbund“ (fsb)
– war im Kuratorium zur Vergabe der Kultursonderpreise und der Kulturförderpreise der Stadt Fürth
– seit 1989 Vorsitzende des „Kulturringes für Chöre“ der Stadt Fürth
– 1968 : Kulturförderpreis der Stadt Fürth
– 2005: Bundesverdienstkreuz am Bande
fuerthwikifsb (1) – StadtZeitung 9.2019 – bildungsklick 24.06.2005 – FN 16.7.2010 – fsb (2)
1995: Christel Opp, geb. 1943
– Beruf: studierte Kapellmeisterin und Cellistin, Komponistin
– 1982: Gründerin der „Jungen Fürther Streichhölzer“. 2003 beendete sie ihre Arbeit als deren Chefdirigentin.
– Gründerin der „Avantgardinen“ (musikalisches Frauenkabarett). Ihr Abschiedsprogramm spielte sie am 2.7.2022.
– Vorsitzende des Vereins „Europahaus der Musik e.V.“ Heilsbronn
– sie leitet das „Heilsbronner Kammerorchester“
– 1986: Förderungspreis der Stadt Nürnberg
– 1988: Wolfram-von-Eschenbach-Preis
– 1998 Bayerischer Theaterpreis
– 2000: Verdienstmedaille des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland
– 2000: Kulturpreis der Stadt Fürth
– 2004: Ehrenbrief des Bezirks Mittelfranken (Orchesterleiterin „Fürther Streichhölzer“)
fuerthwikiEuropahausStadtZeitung 10.2019 – Avantgardinenarchiv-elkb 02.07.2021 – www.nordbayern.de 02.07.2021 – Liste Ehrenbriefe Bezirk M.fr. 05.2022 – Plakat 2.7.2022 – KammerorchesterwikipediaStadttheater Fürth
1995: Helga Ayala Deutsch, geb. 1930
– Beruf: Kunsthistorikerin
– geehrt für ihre Aufarbeitung der jüdischen Geschichte und den Aufbau des Jüdischen Museums in Fürth
– sie lebt heute in Tel Aviv
– spendet immer wieder alte, kostbare Bücher dem jüdischen Museum
fuerthwikiStadtZeitung 04.2006 – Stadt Fürth 27.3.2007 – FN 22.5.2008 – FN 30.9.2010
1993: Barbara Ohm, geb. 1944
– Berufe: Historikerin, Fürther Stadtheimatpflegerin (1988 – 2003), Autorin vorwiegend zur Fürther Geschichte, VHS-Dozentin, bekannt für ihre geschichtlichen „Stadtspaziergänge“
– 2005 – 2013: 1. Vorsitzende des „Geschichtsvereins Fürth e.V.“
– ab 2013 für das Lektorat der Fürther Geschichtsblätter verantwortlich
– 1993: goldenes Kleeblatt
– 1998: Denkmalschutzmedaille
– 1999: „Preis für vorbildliche Mitmenschlichkeit“ der Fürther Freimaurerloge „Zur Wahrheit und Freundschaft“
– 2003: Bundesverdienstkreuz
– 2003: Medaille für vorbildliche Heimatpflege des Bay. Landesvereins für Heimatpflege
– 2004: Goldene Bürgermedaille
Bücher, z.B.
„Durch Fürth geführt“ (1991), „Schöne alte Treppenhäuser und Hauseingänge in Fürth. Eine fotografische Dokumentation“ (1993), „
Jakob Wassermann und Fürth“ (1998), „Geschichte der Frauen in Fürth“ (2021)
fuerthwikiFreimaurerlogeStadtheimatpflege 12.12.2014 – GeschichtsvereinStadt Fürth 13.5.2004 – StadtZeitung 10.2006 – StadtZeitung 12.2008 – StadtZeitung 11.2009
1993: Luise Leikam (2.03.1923 – 15.08.2008)
– Beruf: Kindergärtnerin; 1956 bis 1983 Kantorin der Evangelisch-Lutherischen Kirchengemeinde Fürth St. Paul
– beherrschte mehrere Instrumente
– gründete u.a. Posaunenchor, Flötengruppen, den Jugendchor und den Kammermusikkreis; förderte Kinder und Jugendliche
– Musikstudium in Berlin mit einem Begabtenstipendium
– 1982: Titel „Kirchenmusikdirektorin“
– 1982 – Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland
– 1996: „Preis für vorbildliche Mitmenschlichkeit“ der Fürther Freimaurerloge „Zur Wahrheit und Freundschaft“
– 2012: Luise Leikam Schule – Grundschule der Evangelischen Schulstiftung Fürth
– 2023: Gedenktafel an der Luise-Leikam-Schule
fuerthwikiFreimaurerlogeFN 20.8.2008 – FN 5.3.2013 – nn+ (mit Anmeldung) 1.3.2023 – Sonntagsblatt 28.02.2023
1991: Eva-Maria Menert (1927 – 2004)
– Beruf: Rektorin der Grundschule Soldnerstraße
– sie leitete auch die „Städtische Singklasse Soldnerstraße“
fuerthwikiFN 19.7.2012

Stand: 05.2023